Der DCO-Report vom März 2016 setzt sich mit dem Thema „Konflikt“ auseinander. Die These, die Klaus P. Friebe vertritt, klingt einfach: „Wir leben in einer Harmoniekultur. Das Ergebnis ist Stillstand.“ Der Umgang und die Bewältung von Konflikten steht im Mittelpunkt des Gespräches. Konkrete Handreichungen zum Konfliktmanagement, zum Beispiel in Unternehmen, werden vorgestellt und diskutiert.
E – Veröffentlichungen
Lehrsätze: Konflikte
„Konfliktfähigkeit ist die notwendige Voraussetzung um Neues zu schaffen!“ Das Thema Konflikte begleitete Klaus P. Friebe sein Leben lang. Gezielt Konflikte zu schaffen, zu entwickeln, einzusetzen und zu nutzen und letztendlich auch zu lösen, darin entwickelte Friebe eine ihm ganz eigene Meisterschaft. Im Mittelpunkt dabei immer: die Erreichung von Zielen. Einige seiner Leitlinien zum Thema Konflikte sind nachfolgend zitiert.
Buch: Rote Politiksaga von Uwe Thomas
Dr. Uwe Thomas bricht in seinem kleinen Buch eine Lanze für unsere Demokratie und für den Beruf als Politiker. Diesen Beruf kennt er ganz genau und eine Menge Akteure, bekannte und sehr bekannte. Einige von Ihnen beschreibt Thomas – sehr persönlich, immer interessant, meist zum Schmunzeln. Thomas verbindet mit Klaus P. Friebe eine jahrzehntelange berufliche und persönliche Freundschaft. Auch davon erzählt Thomas in seinem Buch.
Erfolgsbausteine – ganz persönlich
Friebe reizt, Friebe erstaunt, Friebe bewegt, Friebe ist anstrengend, Friebe fordert, Friebe macht Kopfschmerzen – zumindest gelegentlich. Man reibt sich gerne an ihm, an seinen Ideen und wie er die Ideen einem nahebringt – direkt, ohne Rücksicht auf Position und Funktion, ohne Respekt vor hierarchisch verliehener Macht. Friebe ist Friebe. Punkt. Man mag ihn, man respektiert ihn, man schätzt ihn – oder auch nicht. Letzteres ist dann schwierig. Auch für ihn. Weil er das nicht versteht. Der Artikel entstand anläßlich des 75sten Geburtstag von Friebe 2010 und wurde im Delphin Consult Report veröffentlich.
Interview: Produktionsfaktor Konflikt
Mitte 1988 wurde das Interview mit Klaus P. Friebe als Basis für nachfolgenden Artikel geführt. Friebes Erkenntnisse dort sind aktuell wie nie! Das Thema: Produktionsfaktor Konflikt – also die Wirkung von Konflikten in der Technik, im Management und Unternehmen, in der Wirtschaft und und in der Gesellschaft. Das Gespräch mit Friebe damals führte die Markt&Technik-Redakteurin Ulrike Mäncher. Ihr daraus entstandener Artikel erschien im Juli 1988 in der Markt&Technik, Wochenzeitung für Elektronik (Eduard Heilmayr).
Artikel: Technikprognosen als Grundlage für Marketing – von Klaus P. Friebe
„Technikprognosen als Grundlage für Marketing“ von Klaus P. Friebe ist eine großartige, tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der technischen Umwälzung für Politik und Wirtschaft Mitte der 80er Jahre. Friebe erläutert unter anderem die Schwierigkeiten von präzisen Prognosen im Technologiesektor, die Notwendigkeit von bessere Qualifizierung des Personals, die Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Unternehmensorganisation und der richtige Umgang mit Risiko. Friebe versucht auch immer adäquate Handlungsempfehlungen zu geben. Ein Artikel mit großer Substanz, der auch heute – in Zeiten noch schneller ablaufender technologischer Umwälzungsprozesse – für Entscheider im Technologiesektor von großem Wert ist.
Manuskript: Die vier Phasen zur Einschätzung der Technik
In diesem Beitrag findet der Leser die „4 Phasen zur Einschätzung der Technik“, im Jahre 1987 veröffentlicht vom VDI-Technologiezentrum Berlin. Die 4 Phasen sind das Extrakt einer Analyse von Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des Instituts, und auch heute noch von Relevanz. Außerdem enthält der Beitrag ein Manuskript von Klaus P. Friebe, mit Vorschlägen für eine Klausur-Tagung zum Thema „Bewältigung technologischer Diskontinuitäten“. Mit dieser stichpunktartigen Übersicht ist sehr gut erkennbar, vor welchen Herausforderungen Unternehmen in Bezug auf technische Neuerungen – z.B. in den Bereichen Produktmanagement, Organisation und Unternehmenskultur – standen.
Vortrag: Politik ist ohne Technologie nicht möglich – Der Vortrag „Technologie – Schlüssel zur Zukunft“ von Klaus P. Friebe, 1986 in Oberhausen
Lesen Sie den Vortrag „Technologie – Schlüssel zur Zukunft“ von Klaus P. Friebe, damaliger Leiter des VDI-Technologiezentrums Berlin, vom 20. September 1986 in Oberhausen. Friebe erkannte bereits in den 80er Jahren, in welchem Ausmaß die technologischen Umwälzungen sich auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auswirken. Ein leidenschaftliches und zugleich analytisches Plädoyer an die Politik, sich der Herausforderung des technologischen Wandels zu stellen und wichtige Weichenstellungen vorzunehmen.
Interview-Manuskript: Der geistige Vater des VDI-Technologiezentrums
Markt & Technik Redakteur Eduard Heilmayr interviewte Klaus P. Friebe 1984 in Hannover zur Gründungsgeschichte des VDI-Technologiezentrums. Das VDI-TZ gilt auch heute noch als wichtiger Impulsgeber für Forschung und Entwicklung in Deutschland. Friebe, Geschäftsführer des VDI-TZ von 1978 bis 1989, war vielleicht der maßgebliche und prägende Kopf, der die ideelle und konzeptionelle Grundlage legte, damit sich das VDI-TZ in nachfolgender Zeit derart positiv entwickeln konnte. Lesen Sie in diesem unbearbeiteten Manuskript Friebes Verständnis zur nachhaltigen Ausrichtung des VDI-TZ.
Artikel: Lange vor Big Data – Information als gleichwertiger Produktionsfaktor
Im vorliegenden Artikel, 1984 im Technologiemagazin Elektronik erschienen, appelliert Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums, eindringlich an alle Unternehmenslenker „Information“ als wertvolles Gut für die Unternehmenssteuerung anzusehen. Er erkannte früh, lange vor Big Data, wie sehr die Information zum Unternehmenserfolg beiträgt. Friebe erklärt, dass die praktische Umsetzung durch eine zielführende Informationsverarbeitung, präziseren Technologieprognosen basierend auf Information und eine offenere Haltung zum Thema zu erreichen ist.