Bericht: Der Einfluss der Technologie – Eine Analyse, Prognose und Strategieentwicklung der Technologiestiftung Schleswig-Holstein

Der Beitrag enthält den Originalbericht „Die Technologiestiftung Schleswig-Holstein (TSH) als strategischer Akteur im Wandel“, veröffentlicht im Jahr 2000. Wenn Sie den Bericht lesen, verstehen Sie den Diskurs um Technik und seine (wechselseitige) Einflusskraft auf Politik, Fortschritt oder Gesellschaft nicht nur besser, Sie durchdringen das Thema. Wie hat sich der Technikbegriff im Laufe der Geschichte entwickelt? Wie beeinflussen sich Technik und Gesellschaft bzw. Globalisierung? Mit welchen Strategien begegnet die TSH neuen Herausforderungen, welche Arbeitsschwerpunkte werden gesetzt? Was können Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft tun, damit Technologie die Lösung der Probleme ist und nicht umgekehrt? Der Bericht hat bis heute nicht an Aktualität eingebüßt; die Sprache des Texts ist wissenschaftlich, aber falls Sie die Mühe auf sich nehmen, werden Sie es nicht bereuen, der Erkenntnisgewinn ist groß.

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Die Technologiestiftung Schleswig-Holstein von Anfang an

In einer kurzweiligen Rede schilderte Dr. Jörg Biel, Hauptgeschäftsführer i.R. der Industrie- und Handelskammer in Kiel, die Entwicklung des Technologiestiftung Schleswig-Holsteins (TSH). Anlass dazu war die Verabschiedung des jetzigen Geschäftsführers der TSH Prof. Hans-Jürgen Block. Biel liess es sich nicht nehmen, auch Gründungsdirektor Klaus-Peter Friebe zu charakterisieren: „… Ich habe selten einen Menschen erlebt, der es mit unkonventionellen Ideen, mit einer einer enormen Durchsetzungskraft und großer Konfliktbereitschaft verstand, die Leute mitzureißen und zu bewegen…“

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Buch: Rote Politiksaga von Uwe Thomas

Dr. Uwe Thomas bricht in seinem kleinen Buch eine Lanze für unsere Demokratie und für den Beruf als Politiker. Diesen Beruf kennt er ganz genau und eine Menge Akteure, bekannte und sehr bekannte. Einige von Ihnen beschreibt Thomas – sehr persönlich, immer interessant, meist zum Schmunzeln. Thomas verbindet mit Klaus P. Friebe eine jahrzehntelange berufliche und persönliche Freundschaft. Auch davon erzählt Thomas in seinem Buch.

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Interview: Das Denken in Zusammenhängen

Im Gespräch zwischen Klaus P. Friebe und Eduard Heilmayr wird vieles aufgegriffen: Stationen aus Friebes Leben, was und wer sein Denken beeinflusst hat, in welchen Situationen er seine „Befähigungswerkzeuge“ entwickelte. Die „Erfolgsformel“ kommt genauso zur Sprache, wie die „Weinglas-Theorie“, die „Neuner-Matrix“ oder die „T-W-G-Formel“. Die originale Tonaufzeichnung kann abgehört werden, ebenso liegt die Transkription des Interviews vor. Das Interview wurde am 27. Januar 2011 in Berlin geführt. (Eduard Heilmayr)

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Erfolgsbausteine – ganz persönlich

Friebe reizt, Friebe erstaunt, Friebe bewegt, Friebe ist anstrengend, Friebe fordert, Friebe macht Kopfschmerzen – zumindest gelegentlich. Man reibt sich gerne an ihm, an seinen Ideen und wie er die Ideen einem nahebringt – direkt, ohne Rücksicht auf Position und Funktion, ohne Respekt vor hierarchisch verliehener Macht. Friebe ist Friebe. Punkt. Man mag ihn, man respektiert ihn, man schätzt ihn – oder auch nicht. Letzteres ist dann schwierig. Auch für ihn. Weil er das nicht versteht.  Der Artikel entstand anläßlich des 75sten Geburtstag von Friebe 2010 und wurde im Delphin Consult Report veröffentlich.

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Handnotizen kpf: Analyse und Strategieentwicklung durch Visualisierung

Die nachfolgenden handschriftlichen Notizen entstanden bei einem Gespräch zwischen Klaus P. Friebe und Eduard Heilmayr am 28. April 1990 in Berlin. Gesprächsgegenstand war Heilmayr’s berufliche Situation. Typische Grafiken, die Friebe bei diesen Gesprächen entwickelte, sind beispielhaft zu sehen: Soziogramm, Neuner-Matrix,  Analysetabelle, Weinglas, Aufwand-/Zeit-Diagramme, etc. Die Grafiken sind ein Beispiel für Friebes Fähigkeit zur Visualisierung von Situationen. Sie sind ebenso ein Ausdruck von Friebes „Befähigungstechniken“. (Eduard Heilmayr)

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Interview: Produktionsfaktor Konflikt

Mitte 1988 wurde das Interview  mit Klaus P. Friebe als Basis für nachfolgenden Artikel geführt.  Friebes Erkenntnisse dort sind aktuell wie nie! Das Thema: Produktionsfaktor Konflikt – also die Wirkung von Konflikten in der Technik, im Management  und Unternehmen, in der Wirtschaft und und in der Gesellschaft.  Das Gespräch mit Friebe damals führte die Markt&Technik-Redakteurin Ulrike Mäncher. Ihr daraus entstandener Artikel erschien im Juli 1988 in der Markt&Technik, Wochenzeitung für Elektronik (Eduard Heilmayr).

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Der Weg in die Wissensgesellschaft

Aus einem Vortragsfoliensatz aus den späten Jahren 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts sind zentrale Thesen Friebes in Grafiken und Bildern dargestellt. Unter anderem die Entwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft, der Einfluss der Technik, auf wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftliche Entwicklung und die Erfolgsformel. Friebe war zu der Zeit Geschäftsführer der VDI/VDE-Technologiezentrums Informationstechnik GmbH in Berlin.

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Artikel: Die Patent-Portfolio-Methode – ein neues Tool entwickelt von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Unter der Leitung von Prof. Dr. W. Pfeiffer, damaliger Professor für Industriebetriebslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wurde der Technologie-Portfolio-Ansatz und die Patent-Portfolio-Methode in Kooperation mit Unternehmen entwickelt. Beides Analysemethoden, die es den (Industrie)Unternehmen ermöglicht den enormen Wert an technischen Informationen aus Patentunterlagen herauszufiltern und somit besser nutzbar zu machen. Lesen Sie in diesem Beitrag einen Artikel aus der Blick durch die Wirtschaft, veröffentlicht am 13. Juli 1987, der begreifbar macht, wie wichtige diese Analysetools für die Entwicklung der Strategieplanung und Informationsgewinnung von Unternehmen war.

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Artikel: Technikprognosen als Grundlage für Marketing – von Klaus P. Friebe

„Technikprognosen als Grundlage für Marketing“ von Klaus P. Friebe ist eine großartige, tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der technischen Umwälzung für Politik und Wirtschaft Mitte der 80er Jahre. Friebe erläutert unter anderem die Schwierigkeiten von präzisen Prognosen im Technologiesektor, die Notwendigkeit von bessere Qualifizierung des Personals, die Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Unternehmensorganisation und der richtige Umgang mit Risiko. Friebe versucht auch immer adäquate Handlungsempfehlungen zu geben. Ein Artikel mit großer Substanz, der auch heute – in Zeiten noch schneller ablaufender technologischer Umwälzungsprozesse – für Entscheider im Technologiesektor von großem Wert ist.

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