Der Beitrag enthält den Originalbericht „Die Technologiestiftung Schleswig-Holstein (TSH) als strategischer Akteur im Wandel“, veröffentlicht im Jahr 2000. Wenn Sie den Bericht lesen, verstehen Sie den Diskurs um Technik und seine (wechselseitige) Einflusskraft auf Politik, Fortschritt oder Gesellschaft nicht nur besser, Sie durchdringen das Thema. Wie hat sich der Technikbegriff im Laufe der Geschichte entwickelt? Wie beeinflussen sich Technik und Gesellschaft bzw. Globalisierung? Mit welchen Strategien begegnet die TSH neuen Herausforderungen, welche Arbeitsschwerpunkte werden gesetzt? Was können Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft tun, damit Technologie die Lösung der Probleme ist und nicht umgekehrt? Der Bericht hat bis heute nicht an Aktualität eingebüßt; die Sprache des Texts ist wissenschaftlich, aber falls Sie die Mühe auf sich nehmen, werden Sie es nicht bereuen, der Erkenntnisgewinn ist groß.
Klaus P. Friebe
Artikel: Ziele und Positionen – eine Methode zur Zielsetzung und objektiven Selbsteinschätzung von Führungskräften
Klaus P. Friebe, 1978 bis 1989 Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums, begleitete den beruflichen Werdegang von Eduard Heilmayr, Zeit seines Lebens bis zum heutigen Tag. In den 80er Jahren war Heilmayr 8 Jahre lang als Chefredakteur der Fachzeitschrift Markt & Technik tätig, 1992 gründete er mit Partnern den AWi Verlag. Diesen verkaufte er 2004 an den Konradin Verlag in Stuttgart. Seither arbeiten Friebe und Heilmayr in der gemeinsamen Beratungsfirma Delphin Consult zusammen. Friebe entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einen Mentor von Heilmayr, die beiden besprachen, entwickelten und diskutierten Ideen, welche Faktoren ausschlaggebend für den strategischen Erfolg eines Unternehmens sind. Einer davon ist die akribische Festlegung von persönlichen Zielen und die objektive Selbsteinschätzung von Führungskräften. So haben die Beiden auch vorliegende Positionsbestimmung und Zielsetzungen über Heilmayr entwickelt, eine präzise Ausarbeitung in Stichpunktform der persönlichen, berufsbezogenen Ziele in zeitlicher und inhaltlicher Dimension. Ebenso Bestandteile sind eine „Ich-Analyse“, „Organisations-Diagramme“, eine Bewertung der Beziehung zu anderen Personen („Ich-Beziehungen“) und ein „Soziogramm Eigenbild“, welche die Entwicklung der unterschiedlichen Kenntnisse Heilmayrs in einem zeitlichen Verlauf von 1980 bis 1987 darstellt. Dieser Beitrag enthält das komplette Schriftstück als Download oder ist über den PDF-Reader einsehbar.
Artikel: Technikprognosen als Grundlage für Marketing – von Klaus P. Friebe
„Technikprognosen als Grundlage für Marketing“ von Klaus P. Friebe ist eine großartige, tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der technischen Umwälzung für Politik und Wirtschaft Mitte der 80er Jahre. Friebe erläutert unter anderem die Schwierigkeiten von präzisen Prognosen im Technologiesektor, die Notwendigkeit von bessere Qualifizierung des Personals, die Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Unternehmensorganisation und der richtige Umgang mit Risiko. Friebe versucht auch immer adäquate Handlungsempfehlungen zu geben. Ein Artikel mit großer Substanz, der auch heute – in Zeiten noch schneller ablaufender technologischer Umwälzungsprozesse – für Entscheider im Technologiesektor von großem Wert ist.
Artikel: Richtiges Technologie-Management
Lesen Sie hier einen Artikel von Klaus P. Friebe zum Thema „Schlüsseltechnologie Mikroelektronik“, 1987 veröffentlicht im DIHT Artikeldienst. Friebe lobt die BRD als führende Nation beim Einsatz der Mikroelektronik in Europa, appelliert aber auch eindringlich an die deutsche Unternehmensführung dem Technologiemanagement größeres Gewicht beizumessen. Eine weitere wichtige Aufgabe für Politik und Wirtschaft sieht der Autor in der guten Qualifizierung der Mitarbeiter. Im PDF-Reader oder als Download, erhalten Sie Zugriff auf die Gesamtveröffentlichung, welche zum Beispiel einen Artikel des damaligen Bundesministers für Forschung und Technologie, Dr. Heinz Riesenhuber, enthält.
Manuskript: Die vier Phasen zur Einschätzung der Technik
In diesem Beitrag findet der Leser die „4 Phasen zur Einschätzung der Technik“, im Jahre 1987 veröffentlicht vom VDI-Technologiezentrum Berlin. Die 4 Phasen sind das Extrakt einer Analyse von Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des Instituts, und auch heute noch von Relevanz. Außerdem enthält der Beitrag ein Manuskript von Klaus P. Friebe, mit Vorschlägen für eine Klausur-Tagung zum Thema „Bewältigung technologischer Diskontinuitäten“. Mit dieser stichpunktartigen Übersicht ist sehr gut erkennbar, vor welchen Herausforderungen Unternehmen in Bezug auf technische Neuerungen – z.B. in den Bereichen Produktmanagement, Organisation und Unternehmenskultur – standen.
Vortrag: Politik ist ohne Technologie nicht möglich – Der Vortrag „Technologie – Schlüssel zur Zukunft“ von Klaus P. Friebe, 1986 in Oberhausen
Lesen Sie den Vortrag „Technologie – Schlüssel zur Zukunft“ von Klaus P. Friebe, damaliger Leiter des VDI-Technologiezentrums Berlin, vom 20. September 1986 in Oberhausen. Friebe erkannte bereits in den 80er Jahren, in welchem Ausmaß die technologischen Umwälzungen sich auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auswirken. Ein leidenschaftliches und zugleich analytisches Plädoyer an die Politik, sich der Herausforderung des technologischen Wandels zu stellen und wichtige Weichenstellungen vorzunehmen.
Interview: Interview mit Klaus P. Friebe – Der Technologietransfer in den 80er Jahren
1986 erschien in der Fachbeilage Mikroperipherik ein Interview mit Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums. Friebe erläutert seine Gedanken zum Technologietransfer und dem Paradigmenwechsel im Technologiebereich Mitte der 80er Jahre, weist auf strukturelle Probleme hin und nennt Lösungsmöglichkeiten. Das Interview ist auch heute noch lehrreich für alle Entscheider im Technologiebereich und beeindruckt wie durchdringend Friebe bereits in dieser Zeit diesen Themenkomplex durchdacht hat.
Interview-Manuskript: Der geistige Vater des VDI-Technologiezentrums
Markt & Technik Redakteur Eduard Heilmayr interviewte Klaus P. Friebe 1984 in Hannover zur Gründungsgeschichte des VDI-Technologiezentrums. Das VDI-TZ gilt auch heute noch als wichtiger Impulsgeber für Forschung und Entwicklung in Deutschland. Friebe, Geschäftsführer des VDI-TZ von 1978 bis 1989, war vielleicht der maßgebliche und prägende Kopf, der die ideelle und konzeptionelle Grundlage legte, damit sich das VDI-TZ in nachfolgender Zeit derart positiv entwickeln konnte. Lesen Sie in diesem unbearbeiteten Manuskript Friebes Verständnis zur nachhaltigen Ausrichtung des VDI-TZ.
Artikel: Lange vor Big Data – Information als gleichwertiger Produktionsfaktor
Im vorliegenden Artikel, 1984 im Technologiemagazin Elektronik erschienen, appelliert Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums, eindringlich an alle Unternehmenslenker „Information“ als wertvolles Gut für die Unternehmenssteuerung anzusehen. Er erkannte früh, lange vor Big Data, wie sehr die Information zum Unternehmenserfolg beiträgt. Friebe erklärt, dass die praktische Umsetzung durch eine zielführende Informationsverarbeitung, präziseren Technologieprognosen basierend auf Information und eine offenere Haltung zum Thema zu erreichen ist.
Artikel: Technologieinnovationen besser beurteilen
Jedes produzierende Unternehmen muss entscheiden mit welchen Innovationen es am Markt erfolgreich sein kann. Umso wichtiger ist es die Bewertungsmethoden auf den Prüfstand zu stellen, welche die Grundlage für derartige Entscheidungen darstellt. Vergangene Methoden funktionieren nur noch bedingt, da schon alleine die Geschwindigkeit der Innovationen für fehlende Erfahrungswerte sorgt. Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums in Berlin, hat sich substanziell mit der Thematik auseinandergesetzt und wichtige Erkenntnisse gewonnen, die auch heute noch Gültigkeit besitzen. Eduard Heilmayr, damaliger Redakteur bei Markt & Technik, hat Sie 1984 für den Leser aufbereitet.