Erfolgsbausteine – ganz persönlich

Friebe reizt, Friebe erstaunt, Friebe bewegt, Friebe ist anstrengend, Friebe fordert, Friebe macht Kopfschmerzen – zumindest gelegentlich. Man reibt sich gerne an ihm, an seinen Ideen und wie er die Ideen einem nahebringt – direkt, ohne Rücksicht auf Position und Funktion, ohne Respekt vor hierarchisch verliehener Macht. Friebe ist Friebe. Punkt. Man mag ihn, man respektiert ihn, man schätzt ihn – oder auch nicht. Letzteres ist dann schwierig. Auch für ihn. Weil er das nicht versteht.  Der Artikel entstand anläßlich des 75sten Geburtstag von Friebe 2010 und wurde im Delphin Consult Report veröffentlich.

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Handnotizen kpf: Analyse und Strategieentwicklung durch Visualisierung

Die nachfolgenden handschriftlichen Notizen entstanden bei einem Gespräch zwischen Klaus P. Friebe und Eduard Heilmayr am 28. April 1990 in Berlin. Gesprächsgegenstand war Heilmayr’s berufliche Situation. Typische Grafiken, die Friebe bei diesen Gesprächen entwickelte, sind beispielhaft zu sehen: Soziogramm, Neuner-Matrix,  Analysetabelle, Weinglas, Aufwand-/Zeit-Diagramme, etc. Die Grafiken sind ein Beispiel für Friebes Fähigkeit zur Visualisierung von Situationen. Sie sind ebenso ein Ausdruck von Friebes „Befähigungstechniken“. (Eduard Heilmayr)

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Grafik: Konflikthandhabung

Klaus P. Friebe schätzt, dass etwa 20 bis 30 Prozent der Arbeitszeit von Führungskräften zur Bewältigung von Konflikten verwendet werden, ohne diese wirklich zu lösen. „Welch eine Verschwendung von Zeit…“. In der nachfolgenden Grafik-Skizze aus dem Jahre 1990 beschreibt Friebe 5 Stufen der Konflikthandhabung – von „Flucht“ bis “ Konsens“. Dies erfolgt mit einem kurzen persönlichem persönlichen Anschreiben in einem Brief an  Eduard Heilmayr.

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Interview: Produktionsfaktor Konflikt

Mitte 1988 wurde das Interview  mit Klaus P. Friebe als Basis für nachfolgenden Artikel geführt.  Friebes Erkenntnisse dort sind aktuell wie nie! Das Thema: Produktionsfaktor Konflikt – also die Wirkung von Konflikten in der Technik, im Management  und Unternehmen, in der Wirtschaft und und in der Gesellschaft.  Das Gespräch mit Friebe damals führte die Markt&Technik-Redakteurin Ulrike Mäncher. Ihr daraus entstandener Artikel erschien im Juli 1988 in der Markt&Technik, Wochenzeitung für Elektronik (Eduard Heilmayr).

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Der Weg in die Wissensgesellschaft

Aus einem Vortragsfoliensatz aus den späten Jahren 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts sind zentrale Thesen Friebes in Grafiken und Bildern dargestellt. Unter anderem die Entwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft, der Einfluss der Technik, auf wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftliche Entwicklung und die Erfolgsformel. Friebe war zu der Zeit Geschäftsführer der VDI/VDE-Technologiezentrums Informationstechnik GmbH in Berlin.

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Artikel: Die Patent-Portfolio-Methode – ein neues Tool entwickelt von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Unter der Leitung von Prof. Dr. W. Pfeiffer, damaliger Professor für Industriebetriebslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wurde der Technologie-Portfolio-Ansatz und die Patent-Portfolio-Methode in Kooperation mit Unternehmen entwickelt. Beides Analysemethoden, die es den (Industrie)Unternehmen ermöglicht den enormen Wert an technischen Informationen aus Patentunterlagen herauszufiltern und somit besser nutzbar zu machen. Lesen Sie in diesem Beitrag einen Artikel aus der Blick durch die Wirtschaft, veröffentlicht am 13. Juli 1987, der begreifbar macht, wie wichtige diese Analysetools für die Entwicklung der Strategieplanung und Informationsgewinnung von Unternehmen war.

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Artikel: Ziele und Positionen – eine Methode zur Zielsetzung und objektiven Selbsteinschätzung von Führungskräften

Klaus P. Friebe, 1978 bis 1989 Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums, begleitete den beruflichen Werdegang von Eduard Heilmayr, Zeit seines Lebens bis zum heutigen Tag. In den 80er Jahren war Heilmayr 8 Jahre lang als Chefredakteur der Fachzeitschrift Markt & Technik tätig, 1992 gründete er mit Partnern den AWi Verlag. Diesen verkaufte er 2004 an den Konradin Verlag in Stuttgart. Seither arbeiten Friebe und Heilmayr in der gemeinsamen Beratungsfirma Delphin Consult zusammen.  Friebe entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einen Mentor von Heilmayr, die beiden besprachen, entwickelten und diskutierten Ideen, welche Faktoren ausschlaggebend für den strategischen Erfolg eines Unternehmens sind. Einer davon ist die akribische Festlegung von persönlichen Zielen und die objektive Selbsteinschätzung von Führungskräften. So haben die Beiden auch vorliegende Positionsbestimmung und Zielsetzungen über Heilmayr entwickelt, eine präzise Ausarbeitung in Stichpunktform der persönlichen, berufsbezogenen Ziele in zeitlicher und inhaltlicher Dimension. Ebenso Bestandteile sind eine „Ich-Analyse“, „Organisations-Diagramme“, eine Bewertung der Beziehung zu anderen Personen („Ich-Beziehungen“) und ein „Soziogramm Eigenbild“, welche die Entwicklung der unterschiedlichen Kenntnisse Heilmayrs in einem zeitlichen Verlauf von 1980 bis 1987 darstellt. Dieser Beitrag enthält das komplette Schriftstück als Download oder ist über den PDF-Reader einsehbar.

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Artikel: Technikprognosen als Grundlage für Marketing – von Klaus P. Friebe

„Technikprognosen als Grundlage für Marketing“ von Klaus P. Friebe ist eine großartige, tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der technischen Umwälzung für Politik und Wirtschaft Mitte der 80er Jahre. Friebe erläutert unter anderem die Schwierigkeiten von präzisen Prognosen im Technologiesektor, die Notwendigkeit von bessere Qualifizierung des Personals, die Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Unternehmensorganisation und der richtige Umgang mit Risiko. Friebe versucht auch immer adäquate Handlungsempfehlungen zu geben. Ein Artikel mit großer Substanz, der auch heute – in Zeiten noch schneller ablaufender technologischer Umwälzungsprozesse – für Entscheider im Technologiesektor von großem Wert ist.

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Artikel: Richtiges Technologie-Management

Lesen Sie hier einen Artikel von Klaus P. Friebe zum Thema „Schlüsseltechnologie Mikroelektronik“, 1987 veröffentlicht im DIHT Artikeldienst. Friebe lobt die BRD als führende Nation beim Einsatz der Mikroelektronik in Europa, appelliert aber auch eindringlich an die deutsche Unternehmensführung dem Technologiemanagement größeres Gewicht beizumessen. Eine weitere wichtige Aufgabe für Politik und Wirtschaft sieht der Autor in der guten Qualifizierung der Mitarbeiter. Im PDF-Reader oder als Download, erhalten Sie Zugriff auf die Gesamtveröffentlichung, welche zum Beispiel  einen Artikel des damaligen Bundesministers für Forschung und Technologie, Dr. Heinz Riesenhuber, enthält.

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Manuskript: Die vier Phasen zur Einschätzung der Technik

In diesem Beitrag findet der Leser die „4 Phasen zur Einschätzung der Technik“, im Jahre 1987 veröffentlicht vom VDI-Technologiezentrum Berlin. Die 4 Phasen sind das Extrakt einer Analyse von Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des Instituts, und auch heute noch von Relevanz. Außerdem enthält der Beitrag ein Manuskript von Klaus P. Friebe, mit Vorschlägen für eine Klausur-Tagung zum Thema „Bewältigung technologischer Diskontinuitäten“. Mit dieser stichpunktartigen Übersicht ist sehr gut erkennbar, vor welchen Herausforderungen Unternehmen in Bezug auf technische Neuerungen – z.B. in den Bereichen Produktmanagement, Organisation und Unternehmenskultur – standen.

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