Die Sache mit der Unlogik

Bozen, 10.02.18 (he) – Einer von Friebes Lehrsätzen lautet: „Man muss die Logik hinter der Unlogik erkennen“ – Mit dieser Erkenntnis ist Friebe nicht allein. Ich muss zugeben, es ist einer von Friebes Lehrsätzen, die mich gleichermaßen immer schon faszinierten, aber den ich auch schwer begriff. Dieser Denkansatz war für mir absurd, zumindest am Anfang.

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Konflikte und wie man sie bewältigt

Der DCO-Report vom März 2016 setzt sich mit dem Thema „Konflikt“ auseinander. Die These, die Klaus P. Friebe vertritt, klingt einfach: „Wir leben in einer Harmoniekultur. Das Ergebnis ist Stillstand.“ Der Umgang und die Bewältung von Konflikten steht im Mittelpunkt des Gespräches. Konkrete Handreichungen zum Konfliktmanagement, zum Beispiel in Unternehmen, werden vorgestellt und diskutiert.

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Lehrsätze: Konflikte

„Konfliktfähigkeit ist die notwendige Voraussetzung um Neues zu schaffen!“ Das Thema Konflikte begleitete Klaus P. Friebe sein Leben lang. Gezielt Konflikte zu schaffen, zu entwickeln, einzusetzen und zu nutzen und letztendlich auch zu lösen, darin entwickelte Friebe eine ihm ganz eigene Meisterschaft. Im Mittelpunkt dabei immer: die Erreichung von Zielen. Einige seiner Leitlinien zum Thema Konflikte sind nachfolgend zitiert.

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Interview: Das Denken in Zusammenhängen

Im Gespräch zwischen Klaus P. Friebe und Eduard Heilmayr wird vieles aufgegriffen: Stationen aus Friebes Leben, was und wer sein Denken beeinflusst hat, in welchen Situationen er seine „Befähigungswerkzeuge“ entwickelte. Die „Erfolgsformel“ kommt genauso zur Sprache, wie die „Weinglas-Theorie“, die „Neuner-Matrix“ oder die „T-W-G-Formel“. Die originale Tonaufzeichnung kann abgehört werden, ebenso liegt die Transkription des Interviews vor. Das Interview wurde am 27. Januar 2011 in Berlin geführt. (Eduard Heilmayr)

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Erfolgsbausteine – ganz persönlich

Friebe reizt, Friebe erstaunt, Friebe bewegt, Friebe ist anstrengend, Friebe fordert, Friebe macht Kopfschmerzen – zumindest gelegentlich. Man reibt sich gerne an ihm, an seinen Ideen und wie er die Ideen einem nahebringt – direkt, ohne Rücksicht auf Position und Funktion, ohne Respekt vor hierarchisch verliehener Macht. Friebe ist Friebe. Punkt. Man mag ihn, man respektiert ihn, man schätzt ihn – oder auch nicht. Letzteres ist dann schwierig. Auch für ihn. Weil er das nicht versteht.  Der Artikel entstand anläßlich des 75sten Geburtstag von Friebe 2010 und wurde im Delphin Consult Report veröffentlich.

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Handnotizen kpf: Analyse und Strategieentwicklung durch Visualisierung

Die nachfolgenden handschriftlichen Notizen entstanden bei einem Gespräch zwischen Klaus P. Friebe und Eduard Heilmayr am 28. April 1990 in Berlin. Gesprächsgegenstand war Heilmayr’s berufliche Situation. Typische Grafiken, die Friebe bei diesen Gesprächen entwickelte, sind beispielhaft zu sehen: Soziogramm, Neuner-Matrix,  Analysetabelle, Weinglas, Aufwand-/Zeit-Diagramme, etc. Die Grafiken sind ein Beispiel für Friebes Fähigkeit zur Visualisierung von Situationen. Sie sind ebenso ein Ausdruck von Friebes „Befähigungstechniken“. (Eduard Heilmayr)

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Grafik: Konflikthandhabung

Klaus P. Friebe schätzt, dass etwa 20 bis 30 Prozent der Arbeitszeit von Führungskräften zur Bewältigung von Konflikten verwendet werden, ohne diese wirklich zu lösen. „Welch eine Verschwendung von Zeit…“. In der nachfolgenden Grafik-Skizze aus dem Jahre 1990 beschreibt Friebe 5 Stufen der Konflikthandhabung – von „Flucht“ bis “ Konsens“. Dies erfolgt mit einem kurzen persönlichem persönlichen Anschreiben in einem Brief an  Eduard Heilmayr.

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Interview: Produktionsfaktor Konflikt

Mitte 1988 wurde das Interview  mit Klaus P. Friebe als Basis für nachfolgenden Artikel geführt.  Friebes Erkenntnisse dort sind aktuell wie nie! Das Thema: Produktionsfaktor Konflikt – also die Wirkung von Konflikten in der Technik, im Management  und Unternehmen, in der Wirtschaft und und in der Gesellschaft.  Das Gespräch mit Friebe damals führte die Markt&Technik-Redakteurin Ulrike Mäncher. Ihr daraus entstandener Artikel erschien im Juli 1988 in der Markt&Technik, Wochenzeitung für Elektronik (Eduard Heilmayr).

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Der Weg in die Wissensgesellschaft

Aus einem Vortragsfoliensatz aus den späten Jahren 80iger Jahren des vorigen Jahrhunderts sind zentrale Thesen Friebes in Grafiken und Bildern dargestellt. Unter anderem die Entwicklung zur Informations- und Wissensgesellschaft, der Einfluss der Technik, auf wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftliche Entwicklung und die Erfolgsformel. Friebe war zu der Zeit Geschäftsführer der VDI/VDE-Technologiezentrums Informationstechnik GmbH in Berlin.

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Artikel: Ziele und Positionen – eine Methode zur Zielsetzung und objektiven Selbsteinschätzung von Führungskräften

Klaus P. Friebe, 1978 bis 1989 Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums, begleitete den beruflichen Werdegang von Eduard Heilmayr, Zeit seines Lebens bis zum heutigen Tag. In den 80er Jahren war Heilmayr 8 Jahre lang als Chefredakteur der Fachzeitschrift Markt & Technik tätig, 1992 gründete er mit Partnern den AWi Verlag. Diesen verkaufte er 2004 an den Konradin Verlag in Stuttgart. Seither arbeiten Friebe und Heilmayr in der gemeinsamen Beratungsfirma Delphin Consult zusammen.  Friebe entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einen Mentor von Heilmayr, die beiden besprachen, entwickelten und diskutierten Ideen, welche Faktoren ausschlaggebend für den strategischen Erfolg eines Unternehmens sind. Einer davon ist die akribische Festlegung von persönlichen Zielen und die objektive Selbsteinschätzung von Führungskräften. So haben die Beiden auch vorliegende Positionsbestimmung und Zielsetzungen über Heilmayr entwickelt, eine präzise Ausarbeitung in Stichpunktform der persönlichen, berufsbezogenen Ziele in zeitlicher und inhaltlicher Dimension. Ebenso Bestandteile sind eine „Ich-Analyse“, „Organisations-Diagramme“, eine Bewertung der Beziehung zu anderen Personen („Ich-Beziehungen“) und ein „Soziogramm Eigenbild“, welche die Entwicklung der unterschiedlichen Kenntnisse Heilmayrs in einem zeitlichen Verlauf von 1980 bis 1987 darstellt. Dieser Beitrag enthält das komplette Schriftstück als Download oder ist über den PDF-Reader einsehbar.

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