Ein Buch zu was?

Taufkirchen, 28.01.18 (he) – Meine Buchidee ist eng verknüpft mit der Person von Klaus-Peter Friebe. Ich hatte seit meinem Berufseinstieg Kontakt mit ihm. Über die Jahre entwickelte sich eine persönliche Beziehung. Es geht also um ihn, aber nicht nur. 

Friebe war Ingenieur und ein kluger und streitbare Kopf. Mit großer Kreativität und Sensibilität für Menschen, Situationen und Systemen ausgestattet. Mit diesen Fähigkeiten hat er sehr viel bewirkt – nicht alleine, sondern mit seinen Mitstreitern und Mitarbeitern.  Er aber war deren Ideen-und Taktgeber.

Ich habe Friebe über 35 Jahre journalistisch und verlegerisch begleitet (siehe „Friebeismus-Bibliothek“, siehe Schriftenreihe „DCO-Report“). Immer wichtig war mir dabei die Wirkungen seiner Arbeit zu beschreiben – und diese war immens:  in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Und genau darum wird es in diesem Buch gehen: Friebes Ausgangssituation, seine Niederlagen und Erfolge, seine Mitstreiter und Gegner, seine Hindernisse und wie er seine Ergebnisse erzielt hat. Kurzum: Friebes wirken in seinem Umfeld, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Friebe ist im Juni 2017 verstorben. Er hat mit seiner Frau und seinen Kindern jahrelang gegen die furchtbare Krankheit ALS gekämpft. Heilungschancen hatte er keine.

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