Der ausführliche Bericht von Eduard Heilmayr, damaliger Redakteur bei Markt & Technik, über das Microtronic-Forum der CeBit 1984 in Hannover. Unter dem Motto »Chance Mikroelektronik« diskutierten wichtige Player im Bereich der Geräte- und Halbleiterhersteller über die immensen Chancen der Mikroelektronik für die industrielle Entwicklung in der BRD. Auch Herausforderungen, wie Vorbehalte gegenüber neuer Technologie, Defizite im Ausbildungsbereich oder veränderte Anforderungen in der Produktforschung, wurden 1984 thematisiert.
Y – Geschäftsmodelle, Produkte, Anwendungen
Umsetzungsideen, was man aus den Friebeismus-Material erstellen könnte und wie sich der Content der Beiträge entsprechend zuordnen lässt.
Artikel: Zukunft Mikroelektronik – das Microtronic-Forum auf der HannoverMesse 1984 (Teil I)
Das Microtronic-Forum: »Chance Mikroelektronik« war einer der Höhepunkte auf der CeBit 1984, bei der führende Manager aus dem Technologie-Sektor über die Bedeutung der Mikroelektronik im Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung der Industrie diskutierten. Eduard Heilmayr, seiner Zeit Redakteur bei Markt & Technik, lässt in seinem Artikel von 1984 keinen Zweifel, dass alle Protagonisten des Forums die Mikroelektronik als einer der chancenreichsten wirtschaftlichen Zukunftsfelder einstufen.
Artikel: Eberhard Färber – ein deutscher Management-Pioneer
Eberhard Färber gründete 1970 in München den Computerhersteller Periphere Computer Systeme (PCS) und blieb dort bis 1988 als Geschäftsführer. Färber war zweifelsohne eine treibende Figur für die Entwicklung des Venture-Capital Ansatzes in der BRD der 80er Jahre. Er nützte auch seine Erfahrungswerte aus den USA für die Kapitalisierung seiner erfolgreichen unternehmerischen Aktivitäten in der BRD und der USA. Damaliger Markt & Technik Redakteur Eduard Heilmayr sprach 1984 mit Färber, einer interessanten und erfolgreichen Unternehmerpersönlichkeit.
Artikel: Sonderschau auf der Hannover-Messe »Innovative Anwendung der Mikroelektronik«
Lesen Sie den Vorbericht von Eduard Heilmayr, damaliger Redakteur der Fachzeitung Markt & Technik, über die Sonderschau »Innovative Anwendung der Mikroelektronik« auf der Hannover-Messe von 1984. Dass die Sonderschau zu jener Zeit ein relevantes Thema behandelt, lässt sich schon alleine an den vielen Absagen (etwa ein Drittel) des Veranstalters an bewerbende Unternehmen schließen.
Artikel: Technologieinnovationen besser beurteilen
Jedes produzierende Unternehmen muss entscheiden mit welchen Innovationen es am Markt erfolgreich sein kann. Umso wichtiger ist es die Bewertungsmethoden auf den Prüfstand zu stellen, welche die Grundlage für derartige Entscheidungen darstellt. Vergangene Methoden funktionieren nur noch bedingt, da schon alleine die Geschwindigkeit der Innovationen für fehlende Erfahrungswerte sorgt. Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des VDI-Technologiezentrums in Berlin, hat sich substanziell mit der Thematik auseinandergesetzt und wichtige Erkenntnisse gewonnen, die auch heute noch Gültigkeit besitzen. Eduard Heilmayr, damaliger Redakteur bei Markt & Technik, hat Sie 1984 für den Leser aufbereitet.
Dr.-lng. Hans Hammer – Ein Kämpfer für bessere Bedingungen in der Mikroelektronik
Dr.-lng. Hans Hammer vom Wirtschaftsbeirat der Union (WBU) ist eine weitere treibende Kraft, der auf allen Ebenen für beste Rahmenbedingungen im Bereich der Mikroelektronik in der BRD kämpfte. Im Thesenpapier der WBU rüttelte er 1983/1984 die Politik auf, dass es zum Wohle der gesamtwirtschaftlichen Situation des Landes unverzichtbar ist, sich stärker in dieser wichtigen Zukunftsbranche zu engagieren. Die Gründe dafür und die Idee zur Schaffung eines neuen Instituts in Bayern, erläutert Dr.-lng. Hammer dem damaligen Redakteur bei Markt & Technik, Eduard Heilmayr.
Artikel: Ein alternatives Förderprogramm
Damaliger Markt & Technik Redakteur Dieter Grahnert stellt in diesem kurzen Artikel von 1984 die Auswertung der Vertragsforschungsförderung des Bundesministeriums für Forschung und Technologie vor. Ein bis dato vielleicht unscheinbares Förderprogramm, welches aber große Vorteile birgt, zum Beispiel der unbürokratische Ablauf des Förderungsverfahrens.
Artikel: Die Siegener Sparkasse geht voran – Der »S-Siegerlandfonds 1« ist der erste Venture-Capital-Fond einer Regionalbank in Deutschland
Der »S-Siegerlandfonds 1« war ein Paradigmenwechsel. Mit diesem mutigen Vorstoß war die Siegener Sparkasse im Jahr 1983 die erste Regionalbank, die einen Venture-Capital-Fond auflegte. Die Siegener Sparkasse übernahm damit eine wichtige Vorbildfunktion, dass auch Regionalbanken Venture-Capital zur Verfügung stellen können, ein wichtiger Baustein für die regionale und flächendeckende Versorgung mittelständischer Technologieunternehmen mit Risikokapital in der Bundesrepublik. Dabei stieß dieser Weg auch auf viele Widerstände. Im Gespräch mit dem damaligen Markt & Technik Redakteur Eduard Heilmayr erklären der Vorstandsvorsitzende der Siegener Sparkasse, Rolf Brunswig und der Geschäftsführer des »S-Siegerlandfonds 1«, Peter Töpfer, ihren Schritt.
Artikel: So wird Bayern zum europäischen Silicon Valley
Der Wirtschaftsbeirat der Union (WBU) macht unmissverständlich klar, dass auch die Politik mehr Anstrengungen unternehmen muss, damit sich die Rahmenbedingungen für die Mikroelektronik verbessert. Zu diesem Zweck hat der WBU ein Thesenpapier mit konkreten Vorschlägen erstellt, damit Bayern weiterhin die Chance hat, sich zum europäischen Silicon Valley zu entwickeln. Markt & Technik Redakteur Eduard Heilmayr berichtet.
Artikel: 3,375 Mio. DM für europäische Technologie
Eduard Heilmayr, damaliger Redakteur der Fachzeitschrift Markt & Technik, berichtet Ende 1983 über eine neue europäische Wagniskapitalvereinigung, die mit einem Investitionsvolumen von 3,375 Mio. DM europäische, mittelständische Betriebe im Technologiesektor fördert. Dieser Artikel impliziert auch, dass solche wirtschaftlichen Projekte im Rahmen der EG, einen bedeutenden Impuls gaben, dass auch die politische Einigung Europas voranschreiten konnte.