Unter der Leitung von Prof. Dr. W. Pfeiffer, damaliger Professor für Industriebetriebslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wurde der Technologie-Portfolio-Ansatz und die Patent-Portfolio-Methode in Kooperation mit Unternehmen entwickelt. Beides Analysemethoden, die es den (Industrie)Unternehmen ermöglicht den enormen Wert an technischen Informationen aus Patentunterlagen herauszufiltern und somit besser nutzbar zu machen. Lesen Sie in diesem Beitrag einen Artikel aus der Blick durch die Wirtschaft, veröffentlicht am 13. Juli 1987, der begreifbar macht, wie wichtige diese Analysetools für die Entwicklung der Strategieplanung und Informationsgewinnung von Unternehmen war.
F91 – Weiterleitungen
Manuskript: Die vier Phasen zur Einschätzung der Technik
In diesem Beitrag findet der Leser die „4 Phasen zur Einschätzung der Technik“, im Jahre 1987 veröffentlicht vom VDI-Technologiezentrum Berlin. Die 4 Phasen sind das Extrakt einer Analyse von Klaus P. Friebe, damaliger Geschäftsführer des Instituts, und auch heute noch von Relevanz. Außerdem enthält der Beitrag ein Manuskript von Klaus P. Friebe, mit Vorschlägen für eine Klausur-Tagung zum Thema „Bewältigung technologischer Diskontinuitäten“. Mit dieser stichpunktartigen Übersicht ist sehr gut erkennbar, vor welchen Herausforderungen Unternehmen in Bezug auf technische Neuerungen – z.B. in den Bereichen Produktmanagement, Organisation und Unternehmenskultur – standen.
Bericht: Der original Erfahrungsbericht zum „Sonderprogramm Anwendung der Mikroelektronik“
Durch das „Sonderprogramm Anwendung der Mikroelektronik“ förderte das Bundesministerium für Forschung und Technologie von 1982 bis 1984 mit 450 Mio. DM mittelständische Betriebe im Bereich der Mikroelektronik. Lesen Sie hierzu den kompletten original Erfahrungsbericht des VDI-Technologiezentrum, der für die Umsetzung verantwortlich war. Die Ergebnisse aus dem Bericht geben Aufschluss über Ablauf und Wirkung des Förderprogramms. Außerdem bekommt der Leser einen wertvollen Eindruck, wie Förderberichte aufgebaut sind, respektive: Wie muss ein Projekt oder ein Programm beschaffen sein, damit es gefördert wird?
Dokument: Die Geburt des Venture Capital Katalogs
Der Verlag Norman Rentrop möchte 1983 einen Leitfaden erstellen, der potenzielle Kapitalgeber und -nehmer listet und somit eine Informationslücke im Bereich der Wagnisfinanzierung schließen. Dieses Schriftstück, über den PDF Reader komplett einsehbar, enthält einen Fragebogen an potenzielle Kapitalgeber und junge, kapitalanfragenden Unternehmen. Dadurch gewinnt der Leser einen interessanten Eindruck, welche Kriterien für beide Seiten herangezogen wurden, um in den Katalog aufgenommen zu werden.