„Konfliktfähigkeit ist die notwendige Voraussetzung um Neues zu schaffen!“ Das Thema Konflikte begleitete Klaus P. Friebe sein Leben lang. Gezielt Konflikte zu schaffen, zu entwickeln, einzusetzen und zu nutzen und letztendlich auch zu lösen, darin entwickelte Friebe eine ihm ganz eigene Meisterschaft. Im Mittelpunkt dabei immer: die Erreichung von Zielen. Einige seiner Leitlinien zum Thema Konflikte sind nachfolgend zitiert.
„Wer auf alles Rücksicht nehmen will, kann oft nur seichte Schonkost bieten“
„Herbeigeredete Harmonie verstärkt nur das Desinteresse an der Zusammenarbeit.“
„Der Konflikt ist Bestandteil von Kooperationesverhältnissen und sozialer Kompetenz.“
„Konfliktfähigkeit ist die notwendige Voraussetzung um Neues zu schaffen.“
„Wer nur darauf sieht, was geschehen sollte, und nicht darauf, was wirklich geschieht, der ruiniert seine Existenz.“
(Machiavelli, 1513)
In dieser Einschätzung von Machiavelli erkennt Friebe „Realitätsdefizit“. Er leitet daraus ab:
„Konfliktfähigkeit relativiert die eigene Position und baut so vorhandene Realitätsdefizite ab.“
„Kulturell prägendes Handeln muß durch die Dynamik der Technik der letzten Jahre einen neuen Inhalt bekommen. Es ist nicht mehr allein auf das Überlieferte zu beziehen, sondern auch auf die Pflege der Neuorientierung, der Risikobereitschaft und der Konfliktfähigkeit auszudehnen.